Von apache2 zu nginx

Diesen Beitrag schrieb ich 9 Jahre und 4 Monate zuvor; die nachfolgenden Ausführungen müssen heute weder genau so nach wie vor funktionieren, noch meiner heutigen Meinung entsprechen. Behalte das beim Lesen (und vor allem: beim Nachmachen!) bitte stets im Hinterkopf.

Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

apache ist für mich so ein Quasi-Standard; seit mehr als 15 Jahren bastle ich nun mit Webservern durch die Gegend, irgendwann sagte mir jemand „probier mal apache“ – und dabei blieb es dann. Dabei gibt es durchaus Alternativen, ich war bloß immer zu faul, mich damit zu beschäftigen.

Dank dank steigender Zugriffszahlen stand ich also vor der Frage: VPS upgraden oder Ressourcen besser ausreizen? Natürlich entschied ich mich für letzteres :D Schon seit mehreren Wochen befasse ich mich mit der schrittweisen Optimierung meiner MySQL, habe mit varnish die Last sowohl auf die Datenbanken als auch auf den Webserver signifikant senken können – und in einem weiteren Schritt habe ich nun apache2 durch den event-basierten nginx ersetzt, der bei weniger RAM-Belegung und CPU-Auslastung auch noch bessere Reaktionszeiten erreicht. Was will ich mehr?

Nachdem alle Präsenzen erfolgreich umgestellt waren (womit ich mich etwas schwer tat, vor allem die nginx-Konfiguration von DSPAM war eine harte Nuss) ließ ich das Setup eine Weile ohne vorgeschalteten varnish laufen, inzwischen hat aber auch der seine Arbeit wieder aufgenommen. Habt ihr es bemerkt? Ich bin sehr beeindruckt, was man aus einem Mini-VPS so rausquetschen kann, und ich bin mit meinen Optimierungen auch noch lange nicht fertig… Zeitgleich hat T-Online es geschafft, den übergeordneten IP-Adressbereich, in dem sich auch mein VPS befindet, wieder für den Mailversand freizugeben. Also alles im grünen Bereich im Hause /sys/adm/ama :D

Alle Bilder dieser Seite: © Marianne Spiller – Alle Rechte vorbehalten
Hintergrundbild: 501x 369px, Bild genauer anschauen – © Marianne Spiller – Alle Rechte vorbehalten

Eure Gedanken zu „Von apache2 zu nginx“

Ich freue mich über jeden Kommentar, es sei denn, er ist blöd. Deshalb behalte ich mir auch vor, die richtig blöden kurzerhand wieder zu löschen. Die Kommentarfunktion ist über GitHub realisiert, weshalb ihr euch zunächst dort einloggen und „utterances“ bestätigen müsst. Die Kommentare selbst werden im Issue-Tracker und mit dem Label „✨💬✨ comment“ erfasst – jeder Blogartikel ist ein eigenes Issue. Über GitHub könnt ihr eure Kommentare somit jederzeit bearbeiten oder löschen.