R.I.P. Indy

Diesen Beitrag schrieb ich 17 Jahre und 10 Monate zuvor; die nachfolgenden Ausführungen müssen heute weder genau so nach wie vor funktionieren, noch meiner heutigen Meinung entsprechen. Behalte das beim Lesen (und vor allem: beim Nachmachen!) bitte stets im Hinterkopf.

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Heute ist die SGI Indy offiziell vom Netz gegangen; als Workstation unter IRIX werde ich sie gerne weiter einsetzen, als Server war sie zuletzt untragbar.

Sie hat nur ein Netzwerk-Interface, und das ist 10MBit; über dieses Interface wurden sowohl die DSL-Verbindung als auch der interne Verkehr abgewickelt. Das NAT schluckte soviel Rechenzeit, dass Downloads auf dem Server selbst durchaus maximale Geschwindigkeit erreichen konnten, die Clients dahinter jedoch lediglich einen Bruchteil. Zudem das Problem, dass die Kiste sich alle paar Tage weghängte, IMAP sich um die Ecken quälte – nein, es ging einfach nicht mehr.

Die Netra T1 fühlt sich nun sehr ungewohnt an, denn die gibt vergleichsweise mächtig Gas; die Indy läuft noch, so dass ich das ein oder andere Konfig-File rüberziehen kann, im Laufe des Abends werde ich sie denn aber abschalten.

Jahrelang war sie mir ein treuer Freund, ich werde sie in Ehren halten; aber auf die Zusammenarbeit mit westar freue ich mich auch schon ;)

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Eure Gedanken zu „R.I.P. Indy“

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