Diesen Beitrag schrieb ich 15 Jahre und 7 Monate zuvor; die nachfolgenden Ausführungen müssen heute weder genau so nach wie vor funktionieren, noch meiner heutigen Meinung entsprechen. Behalte das beim Lesen (und vor allem: beim Nachmachen!) bitte stets im Hinterkopf.
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mpack kann ein durchaus nützliches Tool sein; Auszug aus der Manpage:
„The mpack program encodes the the named file in one or more MIME messages. The resulting messages are mailed to one or more recipients, written to a named file or set of files, or posted to a set of newsgroups.“
Will man nun eine Datei (die definitiv existiert) versenden und erhält die Fehlermeldung No such file or directory, so kann das den folgenden Grund haben: als Standard nimmt mpack das Verzeichnis /usr/tmp als TMPDIR; existiert es nicht bzw. ist für den Prozess nicht beschreibbar, kommt es zum beschriebenen Fehler. Eine mögliche Lösung ist es, einen Symlink von /tmpnach /usr/tmp zu setzen; alternativ – gerade, wenn mpack aus einem Script heraus aufgerufen werden soll – kann TMPDIR auch direkt als TMPDIR="/tmp" spezifiziert werden.
Eure Gedanken zu „mpack & no such file or directory“
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