MacOS X und „hidden files“

Diesen Beitrag schrieb ich 10 Jahre und 2 Monate zuvor; die nachfolgenden Ausführungen müssen heute weder genau so nach wie vor funktionieren, noch meiner heutigen Meinung entsprechen. Behalte das beim Lesen (und vor allem: beim Nachmachen!) bitte stets im Hinterkopf.

Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Das getestete System war in diesem Falle MacOS X 10.9.2

Es bedarf ja schon eines gesonderten Häkchens bei „Show all file name extensions“, um sich die Endungen im Finder überhaupt anzeigen lassen zu können. Das allerdings schließt immer noch nicht die hidden files ein (sowas wie beispielsweise die .bash_profile, .vimrc, …). Es gibt aber Situationen, in denen es nicht schlecht wäre, sich genau die anzeigen lassen zu können. Um das einzurichten, ein Terminal öffnen und folgendes eingeben:

$ defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles TRUE
$ killall Finder

Danach tauchen all die vermissten Files auf. Dass man nun auch ein .DS_Store auf dem Desktop liegen hat – naja, damit muss man dann leben ;-) Benötigt man das Feature nicht mehr, so lässt der obenstehende Aufruf – mit einem FALSE statt dem TRUE – die Files zumindest optisch wieder verschwinden.

Alle Bilder dieser Seite: © Marianne Spiller – Alle Rechte vorbehalten
Hintergrundbild: 2448x 2448px, Bild genauer anschauen – © Marianne Spiller – Alle Rechte vorbehalten

Eure Gedanken zu „MacOS X und „hidden files““

Ich freue mich über jeden Kommentar, es sei denn, er ist blöd. Deshalb behalte ich mir auch vor, die richtig blöden kurzerhand wieder zu löschen. Die Kommentarfunktion ist über GitHub realisiert, weshalb ihr euch zunächst dort einloggen und „utterances“ bestätigen müsst. Die Kommentare selbst werden im Issue-Tracker und mit dem Label „✨💬✨ comment“ erfasst – jeder Blogartikel ist ein eigenes Issue. Über GitHub könnt ihr eure Kommentare somit jederzeit bearbeiten oder löschen.