LPIC-1 bestanden!

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Die Linuxtage sind vorbei, die Bilder entwickelt und eingehend begutachtet, die Geschichten und Erlebnisse jedem erzählt, der es (nicht) hören wollte – und somit Vergangenheit?

Nicht ganz.

Denn letzte Nacht habe ich das die Ergebnisse beider LPI-Prüfungen erhalten:

BESTANDEN!

Die Aktion war durchaus ein wenig verrückt. Die erste Prüfung über 90min begann um 10h30, die zweite dann um 12h30 – und außer mir war keiner so verrückt, beide Prüfungen an einem Tag ablegen zu wollen Entsprechend perplex guckte die Aufsicht, als ich um 12h30 wieder in der Schlange anstand. Außerdem war ich – aber wundert mich das nun wirklich? – die einzige Frau, die sich an einem regnerischen Sonntagmorgen diesem Krampf hinzugeben bereit war. Und so ziemlich der einzige Teilnehmer, der den Kram komplett auf englisch durchgezogen hat. Und am Ende der 2x90min fühlte ich mich dann so kaputt, dass ich wirklich nicht mehr wusste: heißt es nun #!/bin/sh oder !#/bin/sh?

Über die Art der Fragestellung kann man diskutieren. Aber allgemein ist es sicherlich von Vorteil, Zertifikate und Leistungsnachweise vorzeigen zu können, und diesen hier nimmt mir in den nächsten 10 Jahren keiner mehr ab. Und wenn der Weg nun einmal über Multiple-Choice-Tests führt – so what.

Nun denn: auf zum LPIC-2. Berlin wird mir zu knapp, das krieg’ ich so spontan auch mit dem Arbeitgeber nicht mehr geregelt. Muss mal stochern, wo man das in diesem Jahr sonst noch so ablegen kann…

Alle Bilder dieser Seite: © Marianne Spiller – Alle Rechte vorbehalten
Hintergrundbild: Linuxtage Chemnitz, Blick von oben aufs Foyer, 900x 600px, Bild genauer anschauen – © Marianne Spiller – Alle Rechte vorbehalten

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