Digitalfotografie vs. Datensicherung
Zufälligerweise bin ich soeben über einen genialen Blog-Eintrag zum Thema „Digitalfotografie vs. Datensicherung“ gestoßen – finde ich wirklich sehr gelungen!
_„[…] Dann quittierte die Festplatte des Notebooks ihren Dienst, es sind aber ja noch die guten Backup-CDs da. Aber über eine bin ich damals mit dem Bürostuhl gefahren, als sie mir herunterfiel und ich sie aufheben wollte – die war nicht mehr zu retten. Die anderen hatten aber auch so ihre Macken, denn einige ließen sich gar nicht mehr richtig auslesen und andere wurden richtig durchsichtig und gleich gar nicht mehr vom CD-Laufwerk erkannt.
Und heute 2025: Optische Datenträger gibt es schon seit fast 10 Jahren nicht mehr, geschweige denn die Laufwerke, mit denen man die alten Datenträger lesen könnte. Es gibt ja noch nicht einmal mehr die Schnittstellen, seit das NewGrid (der Nachfolger des alten Internets) Datenspeicher und Betriebssystem ist und der alte PC wurde damals bei Ebay verscherbelt, da man sich nicht vorstellen konnte, dass der noch mal nützlich wäre. An die Bedienung könnte ich mich allerdings ohnehin nicht mehr erinnern.
Tja, hätte ich mir damals doch ein bisschen mehr Gedanken um die wertvollen Erinnerungen gemacht. Mit einer Bildverwaltungssoftware wie Googles Picasa, die es damals kostenlos gab, hätte ich sehr einfach Ordnung in meine Bildersammlung bringen können und Schlagwörter, Kataloge und Beschreibungen hätten mir auch das Wiederfinden erleichtert. Außerdem hätte ich daraus ganz schnell die wichtigsten Fotos zu Bilderdiensten schicken können, die mir die Bilder auf Fotopapier ausbelichten – die Papierabzüge von Uropas Hochzeit 1925 kann man sogar heute noch ansehen – nach 100 Jahren.“_
Den Rest des Artikels hier lesen – unbedingt!
Danke, Markus! Du sprichst mir aus der Seele…
Hintergrundbild: Bild genauer anschauen – © Marianne Spiller – Alle Rechte vorbehalten