Das geht ja gut los!
Nachdem ich einen Teil der Silvesternacht in einer Sparkasse verbringen durfte, ist mir kurz darauf mein Auto verreckt – richtig, genau das Auto, das ich im Dezember auf Vordermann brachte.
Zuerst deutete alles darauf hin, dass es den Motor mitgenommen haben könnte. Gar so schlimm ist es dann glücklicherweise doch nicht, der Pickup-Transport von Auto und Insassen ab Kaiserslautern über den ADAC dauerte dennoch um die sechs Stunden. Nachts nach drei hüpften meine Mutter und ich vor meiner Haustür aus dem Abschleppwagen, totmüde, traurig. Jetzt habe ich erst einmal einen Leihwagen und erfahre dann morgen, wie es mit meinem armen Autolein weitergeht. Deshalb ein ernsthaftes „Entschuldigung“ an alle, deren Neujahrswünsche ich nicht umgehend beantwortet habe – seit dem 31. Dezember 2008 bin ich nur noch im Dreh, und ich bin mal gespannt, ob das blöde neue Jahr genau so weitergeht. Denn bislang bedeutet es nichts anderes als Stress, Ärger und Sinnkrise für mich.
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